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Waldcamp e.V.

Zirkus, Zirkus, Manege frei

Pokki, Anton und Ole kehren zurück von ihrer U -Boot Fahrt durch die Blutbahn des Menschen.
Viel haben sie erlebt und können dieses Wissen nun für ihren Biologieunterricht verwenden. Die Begegnung mit Erytro und Leuko werden sie nie wieder vergessen. Auch live mitzuerleben, wie eine Eizelle im menschlichen Körper befruchtet wird hat sie tief emotional beeindruckt.
Auch alle anderen Erlebnisse, die Funktion der Kommunikation der Nervenzellen und das Kennenlernen von Dendrina der Nervenzelle hat sie stark beeindruckt. Viel haben sie zu erzählen, und viel unterhalten sich die drei über diese Reise. Den Eltern brauchen wir es gar nicht erzählen, die glauben uns so wie so kein Wort.
So beginnt die neue Woche und die drei treffen sich in der Schule.
Die Lehrerin stellt ihnen drei Kinder vor, die für die nächsten vier Woche mit in der Klasse sein werden.
Es sind Anna, Paul und Erik.
Sie sind Zirkuskinder. Sie reisen mit dem Zirkus durch das Land und besuchen in der Zeit des Aufenthalts des Zirkus in einer Stadt dort eine Schule. Schnell kommen Pokki, Ole und Anton mit ihnen ins Gespräch.
So ist es nicht verwunderlich, dass unsere drei zu Anna, Paul und Erik eingeladen werden.
Gern nehmen sie dieses Angebot an und schon am selben Nachmittag machen sie sich auf den Weg in die Zirkuswelt.
Sie werden bereits erwartet.
Zuerst gehen sie in die Wohnung, den Zirkuswagen von Anna.
Hier ist alles praktisch fein eingerichtet. Anna hat Kuchen gebacken und vor dem Wohnwagen sitzen die drei mit ihren neuen Freuden und essen Kuchen und trinken Kakao.
Da kommt Annas Mutter. Sie begrüßt die drei aufs herzlichste und lädt Anton, Pokki und Ole zur nächsten Vorstellung ein.
Ich muss weiter, wir müssen noch trainieren. Annas Mutter ist Hochseilakrobatin.
Das erfordert viel Geschick und Konzentration und natürlich Training.

(Hochseilakrobat)
Die drei sitzen und unterhalten sich, da kommt Annas Vater in den Wohnwagen, begrüßt die drei und freut sich. Das seine Kinder so schnell neue Freunde gefunden haben.
Ich muss auch los, die Löwen müssen noch gefüttert werden.
Annas Vater ist Dompteur. Er studiert mit den Löwen viele Kunststücke ein.
Schaut mal vorbei, sagt er und eilt davon.

(Löwen Dompteur)
Ein lustiges treiben. Um sie herum ein emsiges schaffen.
Eben fahren zwei Kinder auf einem Einrad vorbei und jonglieren dabei mit drei Kegeln.

(Radakrobatik)
Hier ist richtig was los, sagt Anton. Ja, meint Anna, jeder trainiert hier für die Auftritte.
Komm, wir gehen zu Erik. Sein Vater trainiert die Pferde. Hier machen wir auch mit. Paul ist bestimmt schon da. Wir verbringen unsere Freizeit mit und bei den Tieren. Wenn ihr nicht gerade Hausaufgaben machen müsst, meint Ole.
Na und, am Abend ist ja immer Action in der Manege.
Als sie auf dem Weg zu den Pferden sind, begegnen sie einem sonderbar gekleideten Mann. Das ist Mister Magic, der Zirkusdirektor.
Keiner weiß genau wie alt er ist.
Er kann tausende Zaubertricks, zieht Kaninchen aus dem Hut, oder Blumen aus dem Ärmel. Aber er kann auch plötzlich verschwinden und taucht ganz woanders wieder auf. Er ist immer lustig und weiß schon immer vorher, was du denkst und sagen willst.

Er leitet den Zirkus seid, ja, also seit fast hundert Jahren.

(Zauberer)
Sie gehen weiter und sehen schon Erik bei den Pferden. Er sitzt schon drauf und reitet im Kreis. Er steht auf, macht eine Rolle auf dem Pferderücken, lässt sich seitlich runterrutschen unter dem Bauch durch und sitzt schon wieder oben. Das Pferd trabt gemütlich im Kreis, ohne eine Reaktion auf Eriks Aktivitäten. So jetzt bin ich dran sagt Anna und schon sitzt sie hinter Erik auf dem Pferderücken.
Da erscheint auch Paul. Er begrüßt freundlich die drei und Schwups sitzen sie zu dritt auf dem Pferd. Das läuft gemütlich weiter und lässt alles über sich ergehen.
Pokki meint, das möchte ich auch einmal versuchen. Anna hat es gehört und stoppt das Pferd. Die drei steigen ab und helfen Pokki auf den Pferderücken.
Sogleich läuft das Pferd los.
Pokki kann sich kaum halten. Kein Sattel, keine Zügel, nur der glatte Pferderücken. Aber Anna hat Pokkis Unsicherheit bemerkt und schwingt sich hinter Pokki auf das Pferd. Nun drehen sie gemeinsam einige runden.
Anton und Ole schauen zu.
Nichts für uns, stellen sie fest.
Sie unterhalten sich angeregt mit Erik und Paul. Ihr habt hier ein tolles Leben. Jeden Tag Spaß. Und abends Applaus.

(Reiterspiele)
Nun laufen die drei zurück zu Annas Wohnwagen.
Da sehen sie einen Mann, der mit Messern auf eine große Tafel wirft.
Paul sagt, dass am Abend immer die Frau des Messerwerfers an die Tafel angebunden wird und er dann auf die Tafel wirft.
Ole fragt, ob er sie schon einmal getroffen hat.
Ja einmal, ins Ohr, da hat sie sich einen Ohrring rein machen lassen sagt Erik spaßig.

(Messerwerfen)
Sie schauen noch ein wenig zu und laufen dann weiter.
Auf einem kleinen Platz stehen viele kleine Hindernisse.
Sie sehen, wie eine ältere Dame mit vielen Hunden zu diesem Platz läuft.
Erik sagt das ist Madam Gasell und ihre Hunde.
Sie hat ihnen viele Kunststücke beigebracht und für ein Leckerli machen sie fast alles. Am Abend werden die Hunde noch lustig angezogen und bunt bemalt.

(Hundetraining)
Es gibt hier so viel zu entdecken, meint Ole.
Wie so ein Zirkus hinter den Kulissen aussieht, wussten wir gar nicht.
Da seht, Elefanten.
Und sie folgen ihrem Trainer auf den Fuß. Ein Bild wie aus dem Film Dschungelbuch. Paul meint, das sind so friedliche Tiere, obwohl sie so groß sind.
Aber woher bekommt ihr das Futter für die Tiere? fragt Pokki.
Wir haben in jeder Stadt Verträge mit Landwirten, die uns alles verkaufen.
Auch haben wir in jeder Stadt einen Tierarzt, der für uns da ist, wenn mal eines der Tiere zu viel Kuchen gefressen hat.
Ne, war Spaß, aber einmal hatten wir das mit einem Elefanten.
Der hatte einen Kuchenstand ausgeräumt und dann Bauchschmerzen.
(Tierarzt)
Weiter gehts durch die Zirkuswelt.
Da üben ein paar sehr kleine Menschen jonglieren, werfen sich Dinge zu und hopsen lustig herum.
Das sind unsere Clowns Filippi. Filippo und die flippige Tina. Sie sind Kleinwüchsige und auch schon so um die Tausend Jahre hier bei uns.
Am Abend malen sie sich natürlich an und mit Hut und roter Nase sind sie die Lieblinge aller Kinder.
Sie haben auch einen tollen Song.
"Er ist Clown in einem Zirkus"
Na ich bin so gespannt auf die Vorführung heute Abend, meint Pokki.
Jetzt sehen wir das alles mit ganz anderen Augen.
Da sehen sie eine riesige Kanone. Was ist das, will Ole wissen.
Das ist für den fliegenden Michel.
Der wird mit der Kanone in die Luft geschossen und gleitet dann mit einem Gleitschirm durch die Manege. Fast wie Dumbo mit seinen Ohren meint Anton.

(Der fliegende Michel)
Eine faszinierende Welt. Euer Leben ist so spannend und abwechslungsreich.
Anton sagt, wir wollen euch auch etwas erzählen. Sie gehen zurück zu Annas Wohnwagen. Dort werden sie schon erwartet
Es ist Zeit. Wir müssen uns vorbereiten.
Verabschiedet euch von euren Freunden.
Ihr könnt euch morgen wieder treffen.
Außerdem haben wir sie ja heute Abend eingeladen.
So verabschieden sich Pokki, Ole und Anton von Anna, Erik und Paul.
Wir freuen uns auf heute Abend.
Bis denne.
Beim Verlassen der Zirkusstadt kommen sie an einem großen Käfig vorbei, in dem Graupapageien sitzen. Als sie auf der Höhe des Käfigs sind, werden sie von den Papageien begrüßt.
Hallo, Na ihr drei.
Alles fit bei Euch?
Ihr könnt ja mal einen ausgeben.
Die drei schauen sich sprachlos an.
Die sehen wir bestimmt auch heute Abend.

(Papageienshow)
Und schon gehts weiter aus dem Käfig.
Hol mir mal ne Flasche Bier,
oder einen Cocktail. Sie lachen und gehen weiter.
Auf dem Weg zum Ausgang sehen sie noch einen Mann, der mit zwei Fackeln jongliert und Feuer spuckt.

(Feuerschlucker)
Achtung, sonst sind Eure Augenbrauen angekokelt sagt Ole.
So viele Menschen, mit so vielen Talenten. Da schau, ein Mann mit Turban sitzt auf einem Nagelbrett und lässt die Schlangen nach seiner Flöte tanzen

(Fakir mit Schlangen)
Ups meint Pokki, der hat sicher ein dickes Fell.
Nun verlassen sie die Zirkuswelt und Pokki, Anton und Ole laufen, im Gespräch über das erlebte vertieft, nach Hause.
Was wird uns heute Abend wohl noch alles geboten. Am Abend sind sie pünktlich zur Vorstellung im Zirkuszelt. Am Eingang werden sie von den Papageien begrüßt. Hallo, ihr schon wieder. Unser Bier vergessen? Viel Spaß euch. Sie haben Plätze in der ersten Reihe.
Ob das so gut ist, meint Anton.
Wieso fragt Pokki. Na, denk doch mal an den Feuerschlucker, die frechen Papageien und den Schlangenfakir.
Alle drei lachen.
Es ist alles toll geschmückt und pünktlich eröffnet Mister Magic, der Zirkusdirektor, in Frack und Zylinder den Abend,
Manege frei, lasst die Show beginnen.
Ein lauter Knall, eine Rauchwolke und Mister Magic ist verschwunden.
Und schon gehts los. Sie waren ja schon von den Proben begeistert, aber jetzt ist alles toll geschmückt, alle Akteure toll gekleidet und dann immer die passende Musik dazu. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Sie sind so begeistert.
Auch über das Können ihrer drei neuen Freunde auf dem Pferderücken.
Viel zu schnell ist alles vorbei und mit einem riesigen Applaus endet die Show.
Am nächsten Morgen treffen sie sich in der Schule und reden begeistert über den gestrigen Abend. Pokki sagt, heute laden wir euch zu uns ein.
Wir haben euch auch einiges zu erzählen.
So treffen sich die neuen Freunde am Nachmittag in Antons Keller.
Zuerst unterhalten sie sich noch über den gestrigen Abend und dann stellt Anton den drei Zirkuskindern ihre Zeit Reise Maschine vor.
Pokki erzählt, zuerst funktionierte sie nicht. Antons Vater hat sie gebaut.
Dann haben wir damit herumgespielt und plötzlich waren wir in zwölf Jahren an zwölf verschiedenen Orten. Ole beginnt einige aufzuzählen.
Bei einem Mittelalterspektakel, im Olymp bei einem Treffen der Götter, oder im Comic Kindermuseum. Nicht zu vergessen das Jahr 3014 und die Begegnung mit den Außerirdischen, oder beim Karneval der Tiere oder dem Tanz und Musikfestival.
Dann sind wir zurückgekommen. Waren aber nach unserer Zeit nur wenige Minuten weg. So wurden wir gar nicht vermisst, unsere Eltern hätten uns die Geschichten sowieso nicht geglaubt.
Anton hat dann vor zwei Jahren diese Zeitmaschine so reparieren können, dass wir jetzt gezielt dahin reisen können. wohin wir möchten.
So hatten wir im letzten Jahr im Biologieunterricht die Gliedertiere und sind ins Reich der Gliedertiere gereist.
Vor einer Woche waren wir auf einer Reise in einem U-Boot durch die Blutbahn des Menschen. Lass mich raten sagt Paul, ihr hattet im Biologieunterricht den Menschen.
Richtig, sagt Pokki. Faszinierend, sagt Erik.
Können wir auch einmal mitkommen, fragt Paul.
Ja, ich weiß nicht, ob sie für 6 Personen auch geeignet ist.
Aber wohin, oder was wollt ihr denn erleben?
Anna wünscht sich einmal Sigfried und Roy und die weißen Tiger zu erleben.
Paul überlegt. Ich wäre gern einmal auf einem Piratenschiff und würde durch die Südsee reisen.
Und du Erik? fragt Anton. Ja ich weiß nicht, aber so was wie Raumschiff Enterpreis, das wäre schon mal toll.
Sind ja tolle Reiseziele. Na, mal sehen, was es so im Geschichtsunterricht gibt. Da müssen wir mal schauen, meint Pokki.
Aber ihr seid ja noch einige Zeit hier in der Stadt. Da finden wir bestimmt schon was.
So verging die Zeit mit den drei neuen Freunden wie im Fluge.
Viele schöne Erlebnisse hatten sie noch in der Zirkuswelt und haben auch dort noch weitere gute Freunde kennen gelernt.
Auch dürften sie die eine oder andere Sache selbst mitmachen und die Clowns und Mister Magic haben sie am meisten fasziniert.

Leider haben sie es sich nicht getraut zu sechst auf die Reise zu gehen.
Aber sie wollen in Verbindung bleiben.
Pokki, Anton und Ole wollen auf ihre nächste Reise ihre Katze mitnehmen, um zu schauen, ob das funktioniert.
Na, dann lasst euch mal überraschen, wohin die Reise von den dreien im nächsten Jahr geht.

Vorschläge für die Präsentation

   1. Hochseilakrobaten
   2. Löwen Dompteur
   3. Rad Akrobatik
   4. Zauberer
   5. Reiterspiele
   6. Messerwerfen
   7. Hundetraining
   8. Tierarzt
   9. Clown, mit Lied

  1. Papageienshow
  2. Feuerschlucker
  3. Der fliegende Michel
  4. Fakir mit Schlangen


    Ihr könnt euch auch gern ein eigenes Thema, passend zur Geschichte "Zirkus Zirkus - Manege frei" ausdenken.